Aufnahmesession im Tonstudio

Modern eingerichteter großer Aufnahmeraum in einem Tonstudio mit verschiedenen Musikinstrumenten und Audioausrüstung.
Drumset im Aufnahmeraum der Rockmöhre

Wie läuft eine Aufnahmesession im Tonstudio ab?

Wenn du eine professionelle Aufnahme machen möchtest, gibt es keinen besseren Ort als ein gut ausgestattetes Tonstudio. Hier hast du Zugang zu hochwertiger Ausrüstung, erfahrenen Tontechniker:innen und einer akustisch optimierten Umgebung. Aber wie läuft so eine Session eigentlich ab – von der Anfrage bis zum fertigen Take?

Checkliste für Studioanfragen

Bevor es ins Studio geht, klärt ihr am besten die wichtigsten Eckdaten. Diese Infos helfen nicht nur bei der Planung, sondern auch dabei, das Beste aus eurer Zeit herauszuholen.

  • Aufnahme- und Studioerfahrung: Was habt ihr bisher aufgenommen? Links zu Demos reichen völlig – es geht um ein Gefühl, nicht um Klangqualität.
  • Aktueller Stand & Ziele: Wo steht ihr gerade? Was wollt ihr mit der Produktion erreichen?
  • Anzahl der Songs: Wie viele Tracks wollt ihr aufnehmen?
  • Instrumentierung: Welche Instrumente bringt ihr mit – und was braucht ihr ggf. vom Studio?
  • Aufnahmemodus: Live-Recording, Overdubs oder Hybrid? Mehr dazu findet ihr in diesem Artikel.
  • Guidespuren / Klick: Nutzt ihr Referenzspuren oder ein Klick-Tempo?
  • Terminplanung: Gibt’s feste Deadlines?
  • Budget: Was ist realistisch?
  • Mixing & Editing: Sollen wir das übernehmen? Mehr zu unseren Mixing-Leistungen findet ihr hier.

Vor der Aufnahmesession

Vor dem Recording gibt’s meist ein kurzes Vorgespräch – persönlich oder per Zoom. Hier wird alles vorbereitet: von der Mikrofonierung über Routing bis zu Vorverstärkern und Effekten. Wer seinen Sound kennt, kann konkrete Wünsche äußern. Wer technische Fragen hat, wird beraten.

Claas – Audio Engineer und selbst Musiker – steht euch dabei mit Ohr, Herz und Haltung zur Seite. Bringt gut vorbereitete Songs, Texte und Notizen mit. Probt Übergänge, kontrolliert die Stimmung eurer Instrumente – und packt lieber ein Ersatzkabel mehr ein.

Die Aufnahmesession

Wenn ihr länger bleibt, reist am besten einen Tag vorher an. Ihr könnt ankommen, das Studio kennenlernen – und eure Instrumente klimatisch akklimatisieren (ja, das hilft wirklich beim Stimmen).

Am Aufnahmetag gibt’s ein gemeinsames Frühstück – dann geht’s los. Die Mikrofone werden eingerichtet, ein Soundcheck gemacht und Monitoring individuell abgestimmt. Danach läuft die Aufnahme: konzentriert, kreativ, klar strukturiert.

Ein professionelles Tonstudio wie die Rockmöhre achtet dabei auf ehrliches Feedback, klare Kommunikation und ein gutes Miteinander. Denn erst wenn ihr euch wohlfühlt, wird’s eine gute Performance.

Nachbereitung & Fragen

Ist die Session abgeschlossen, geht’s ggf. an Editing und Mixing – oder direkt an die Übergabe der Files. Mehr dazu auf unserer Mixing-Seite.

Und falls vorher oder mittendrin noch Fragen auftauchen: Einfach melden. Wir helfen gern weiter.


Du hast Fragen zur Sessionplanung oder willst direkt anfragen? Dann füll gern das Formular unten aus.

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